Motorradversicherung

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Die Motorradversicherung bietet Saisontarife an

Viele Motorradfahrer benutzen ihre Maschinen nur in der sogenannten “schönen” Jahreszeit. Das bedeutet, die Maschine wird im Winter eingelagert und nicht gefahren. Um hier Zeit und Kosten zu sparen, bietet die Motorradversicherung Saisonkennzeichen an. Zwischen zwei und elf Monaten liegt der versicherungspflichtige Zeitraum für die Versicherung. Motorrad und Co. können also ohne besondere Ab- oder Anmeldung über einen vorher bestimmten Zeitraum gefahren werden.

Motorradversicherungen mit Saisonkennzeichen gibt es sowohl mit als auch ohne Teil- oder Vollkaskoversicherung. Für den Zeitraum, in dem das Motorrad nicht benutzt wird, fallen keine Steuern und auch keine Versicherungsbeiträge zur Motorradversicherung an. Allerdings muss die Maschine während der Zeit, in der sie nicht gefahren wird, in einer abgeschlossenen Garage oder auf einem eingezäunten Stellplatz abgestellt sein. Wer das Motorrad einfach an der Straße oder auf öffentlichen Parkflächen stehen lässt, verliert den Versicherungsschutz.

Das Angebot an Motorradversicherungen ist groß und teilweise unübersichtlich. Den passenden Tarif findet man über einen Versicherervergleich. Dabei sind unterschiedliche Faktoren wie Hubraum der Maschine sowie Alter und Geschlecht des Fahrers Kriterien zur Prämienberechnung.